anna und gerome hatten anfangs September einen besonders zärtlichen Umgang miteinander.
Es scheint, als ob sie gefühlt hätten was ihnen bevor steht
nach 15 erfolgreichen ehejahren mit vielen Küken.
Anna konnte kaum mehr landen und starten mit dem Ende Mai gebrochenen Bein.
sie hat seit anfangs September den Horst nicht mehr angeflogen
und Futter suchen ging bestimmt auch nicht mehr
Ich bin aber ziemlich sicher, dass der Gerome sie an ihrer Absturzstelle
gefunden hat und sie bis zu ihrem ableben besucht hat.
oder bis der Fuchs kam
man weiss es nicht
aktuell sieht man den Gerome wie wild auf dem Horst herumhüpfen.
Ich denke, das ist nach 15 Jahren treuer Partnerschaft
die Trauerbewältigung.
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Ich glaube, die Vögel wissen mehr als wir uns vorstellen können,
jedenfalls wissen sie genau welches der Küken das Nest verlassen muss, weil es keine chancen hat.
Eine traurige Mitteilung die du uns heute mitgebracht hast - liebe Trudy.
AntwortenLöschenJa, die Vögel haben wohl einiges an Wissen und Emotionen von denen wir überhaupt kene Ahnung haben. Gerade aktuell staunen wir wieder - wie die Stare genau wissen wann die Trauben in unserem Garten süss genug zum Naschen sind und wie sie ihre Gspänli informieren doch auch vorbeizukommen. Ein ähliches Schauspiel ist ja auch beim Aufstellen des Futterhäuschen zu beobachten. Oder wir bewundern auch immer ihre Fähigkeit der Vögel, wie sie ihre Ästlinge finden und sogar in der Luft füttern können.
Dir wünschen wir angenehme sonnige Oktobertage
Ayka und Erika
mmmm.... du machst mich grad gluschtig auf Trauben...
Löschenherzliche Grüsse
Trudy
Ja, wir könnten so viel aus der Tierwelt lernen, wenn wir Menschen nur unsere Sinne öffnen würden... Aber die Geschichte lehrt uns, dass uns die Geschichte nichts lehrt!
AntwortenLöschenDie Tessiner Gedanken sind mit Gerome.
PS: Wenigsten bringt dieser Blog immer mal wieder ein bisschen Natur unter die Menschen.... Danke...
Was für eine traurige Nachricht - ich hatte gehofft, man könte ihr helfen. Es stimmt wirklich, so vieles könnten wir uns aus der Tierwelt abschauen, dort gibt es oft mehr Empathie als unter den Menschen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Isabella mit Cara und Shadow
Es stimmt so traurig dies zu lesen aber es war uns doch schon innerlich irgendwie bewußt,
AntwortenLöschendas dieser traurige Tag X bevorstehen wird. Trotzdem hatte ich sehr gehofft, das man noch hätte
helfen können. Doch wie, wenn man sie schlecht einfangen kann. Es sind halt wild lebende Tiere,
die nicht wissen, das man helfen möchte oder könnte.
Ob Gerome nun alleine fliegen wird oder bleiben wird ? Fragen über Fragen.
Ich würde es mir sehr für den hübschen wünschen das er Anschluss findet.
Liebe Grüße, Moni
Auch mich stimmt diese Geschichte traurig. Dass da wirklich keine Hilfe möglich war, kaum zu glauben. Aber das sage ich so daher als Laie, ich kenne mich mit wild lebenden Vögeln nicht aus.
AntwortenLöschenSo wünsche ich nun dem Gerome, dass er irgendwie aus dieser traurigen Sache herausfindet.
LG Werner und Timi